Ortsbegehung Landwehrviertel

Wir möchten Sie zur
„Ortsbegehung Landwehrviertel“
herzlich einladen

Dabei ist es uns wichtig allen Ratsmitgliedern der Stadt Osnabrück und Bürger/Innen unsere Alternativvorschläge aus unserem Positionspapier „Handlungsprogramm bezahlbarer Wohnraum“ zum Bebauungsplan 574- Landwehrviertel– , der am 05.04.2016 zur Entscheidung vorliegt, vor Ort zu erläutern und ggf. darüber zu diskutieren.

Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen!

Ablaufplan Freitag 01.04.2016:
Treff 17:00 Uhr:         Landwehrviertel,  Kunstrasenplatz, Landwehrstraße, 49090 Osnabrück
anschließend:          
Begehung der vermerkten Standorte im Positionspapier mit Erläuterungen

Positionspapier unter:
Handlungsprogramm bezahlbarer Wohnraum“

Unterzeichnet:

  • Bürgerforum für Umwelt und Soziales Atter e.V.
    Vors: Manfred Niemann, Neumarkter Str. 19, 49076 Osnabrück,
    mailto: post@buergerforum-atter.de
  • Frank Schilling (Vorsitzender der Hockeyabteilung im OSC)
    Arndtstr. 13, 49078 Osnabrück, 49078 Osnabrück,
    mailto: tinafrankschilling@t-online.de
  • Gerd Oberschelp, Vizepräsident für Fortbildung im Landesverband
    Niedersachsen, Deutscher Sportlehrerverband,
    mailto: goberschelp@web.de

Nur Wahlkampfgetöse
bei Begehung des Landwehrviertels

Auf Einladung des Bürgerforum Atter e.V. und Frank Schilling (Vorsitzender der Hockeyabteilung im OSC), kamen ca. 40 interessierte Anwohner zur Ortsbegehung des Landwehrviertels. Alle vertretenden Ratsmitglieder der Stadt Osnabrück wurden ebenfalls zu diesem Termin geladen.
Das nur Vertreter der CDU anwesend waren, hat die Initiatoren sehr enttäuscht. „Bei dem größten zu planenden Wohnbaugebiet in Osnabrück hätte ich mir mehr Interesse für Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern von der Politik gewünscht“, so Frank Schilling. Er stellte dem Vorsitzenden der CDU Herrn Brickwedde und dem Mitglied Schul- und Sportausschuss Frau Thiel, sowie allen Anwesenden das von Gerd Oberschelp entwickelte Konzept vor.

„Das Gebiet eignet sich hervorragend für alle Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters, Spiel- und Sportmöglichkeiten entlang der Bahngleise zu schaffen“, erklärte Frank Schilling. „Dazu bräuchte der BPlan nicht aufwendig geändert werden. Den Bolzplatz in die Mitte des Viertels zu setzten ist absurd. Die Kinder spielen so in einem vergitterten Bereich, der eine Lärmimmission verursacht. An der Bahngleise entlang wäre eine Spiel-und Sport-Möglichkeit, neben dem jetzigen Hockeyplatz, für Alle der geeignetste Ort!“ Große Aufmerksamkeit bekam der gut erhaltene Kunstrasenplatz. Nachdem Herr Brickwedde erfuhr, dass der Kunstrasenplatz zum Eigentum der Stadt Osnabrück gehöre,

erklärte er, dass es ein leichtes wäre, diesen Platz zu erhalten.

NUR GEREDE!!!

In der Ratssitzung am 05.04.2016 erklärte Herr Brickwedde unerwartet, warum der Kunstrasenplatz im Landwehrviertel nicht mehr zu retten sei.
“ Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! Oder nur ein Wahlkampfgetöse!“, interpretiert Paul Bartelt Hirschberg, 2. Vorsitzender des Bürgerforum Atter e.V. diese Meinungsschwankung des CDU Vorsitzenden.

„Auch haben wir uns von Ratsmitglied Frau Thiel- CDU- , die sich für die Stadtteile
Atter /Eversburg in den Stadtrat hat wählen lassen, mehr Verständnis für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern erwartet“, so Manfred Niemann, 1. Vorsitzender Bürgerforum Atter e.V.

Mit dem Blick für die zukünftigen Gerarationen, erklärte Manfred Niemann noch einmal, wie wichtig es ist in Wohngebieten Freiräume zu schaffen. „Wir haben eine große Aufgabe zu bewältigen. Immer mehr Menschen leiden unter Bewegungsmangel, Integration gelingt nur mit genügend Raum für Sport und Spiel vor Ort. Wir sollten als Kommune das Konkurrenz-Denken mit anderen Gemeinden abschaffen und uns auf unsere Aufgaben konzentrieren.

Bei Wohnraumplanung ist es wichtig den Blick für das wesentliche nicht zu verlieren! DER MENSCH! Es hilft Menschen nicht, in großen Anlagen zu wohnen, ohne ein Konzept des Miteinanders. Menschen brauchen in jedem Alter Anregungen für Spiel und Sport. Atter und Eversburg sind in Ihrer Struktur sehr unterversort und mit dem Konzept von Gerd Oberschelp würden zwei Stadtteile und die angrenzende Gemeinde Lotte zukunftssicher profitieren.“

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