Einweihung Gedenkstätte auf dem Atter Friedhof für Frida Schröer
am Buß- und Bettag
Paul Bartelt- Hirschberg bedankte sich ganz herzlich bei allen Anwesenden, die zur Einweihung der Gedenkstätte für Frida Schröer, die in der NS Zeit der Krankenmorde zum Opfer fiel, auf den Atter Friedhof gekommen sind. Am Grab wurde die Biografie über Frida Schröer von Frau Beiderwellen, als Großcousine, vorgelesen. Dabei war es ihr wichtig zu betonen, dass sie dankbar über ein Zeichen „Gegen das Vergessen“ in Atter ist. Frau Güse sprach im Namen der Stadt Osnabrück ihren Dank für das Engagement von Frau Beiderwellen und dem Bürgerforum Atter e.V. aus. Sie enthüllte bei Ihrer Rede eine Gedenktafel aus Ibbenbürener Sandstein. Mit der Niederlegung eines Gesteckes gedachte sie, wie auch vom Sozialverband Deutschland, Kreisverband Vors. Gerd Großkurt, an Frida Schröer.
Ganz besonders danken möchte das Bürgerforum für Umwelt und Soziales Atter e.V.
Karin Beiderwellen_ für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit, um diesen Gedenkort ´Gegen das Vergessen´ in Atter zu schaffen. Sie hat ohne zu zögern die Arbeit Ihres Vaters, Fritz Beiderwellen, weitergeführt, nachdem er Anfang des Jahres plötzlich verstarb.
Frau Güse_Abteilungsleiterin der Abteilung Friedhöfe im Osnabrücker Servicebetrieb.
Um das diese Gedenkstätte eingerichtet werden konnte, hat Sie einen großen Beitrag geleistet, der die Mitglieder des OSB überzeugte und damit dieser Gedenkort verwirklicht wurde. Für die Mitarbeit bei der Umsetzungsplanung mit Frau Beiderwellen, Großen Dank!
Den Unterstützern des Konzeptes „Erhalt der Grabstätte von Frida Schröer“
Herrn Haverkamp_ Vorsitzender der Lebenshilfe Osnabrück.
Er hat uns auf Anfrage- sich als Unterstützter des Konzeptes “ Erhalt der Grabstätte von Frida Schröer“ sofort und unkompliziert seine Zusage gegeben und darüber hinaus die Unterstützung des ganzen Vereins dargestellt. Das hat uns sehr motiviert.
Frau Lisa Böhne_ Mit Lisa Böhne kam der Stein ins rollen. Ihr Recherche ist es zu verdanken, dass Atteraner sich an ihre Mitbürgerin erinnern können. Für Künstler Gunter Demnig, der mit Verlegung eines Stolpersteins für jedes einzelne Schicksal ein Zeichen setzt, erarbeitete sie behutsam, in ihrer Nachforschung über Ermordete der NS -Zeit, grundlegende Informationen- auch über das Schicksal von Frida Schröer.
Frau Grewe_ Büro für Friedenskultur.
Ihre Arbeit für die politischen Entscheidungen sind sensibel und sehr professionell und führen zur Aufarbeitung dieser schrecklichen Zeit.
Frau Matthiske_1. Vorsitzende der Behindertenhilfe und aus dem Bereich der Behindertenhilfe ´geistige Behinderung´ _Herrn Müller.
Ganz herzlichen Dank für die musikalische Begleitung, dem Musiker
Marcel Licence, am Klavier. Mit sehr viel Feingefühl unterstrich er mit seiner Musik das Ereignis der Einweihung der Gedenkstätte.
Für den Stadtteil Atter wird Frida Schröer mit ihrem Namen für die Ermordung vieler Menschen aus der NS Zeit immer wiederkehren und die Erinnerung wach halten.
Ein Stolperstein an der Benzstraße
Straßenbenennung
“ Frida-Schröer-Straße“ in Atterfeld,
sowie die Gedenkstätte auf dem Atter Friedhof.